Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) findet längst nicht mehr nur in klinischen Studien statt – sie ist mittlerweile fester Bestandteil im Alltag vieler Patienten mit Alzheimer, anderen Demenzformen sowie (noch im sog. „off-label“-Anwendungsbereich) Parkinson. In dieser Rubrik geben wir Einblick in konkrete Fälle aus der Praxis. Patienten, Angehörige und behandelnde Ärzte berichten, wie die TPS erlebt wurde, welche Veränderungen sie festgestellt haben und was diese Therapie im Alltag für sie tatsächlich bewirken kann.
Alle hier veröffentlichten Fallberichte wurden in Form von Interviews persönlich von unserer Redaktion geführt und vor der Veröffentlichung mit den beteiligten Medizinern, den Patienten und/oder ihren Familien sorgfältig abgestimmt und freigegeben. Zum Schutz der Privatsphäre nennen wir nur die Initialen der Beteiligten – selbstverständlich sind aber alle Personen bereit, bei weiterem Interesse auch persönlich Auskunft zu geben.
Ein wichtiger Hinweis:
Wir könnten inzwischen über tausende solcher Fälle berichten. Doch jedes Gespräch erfordert Zeit, Vor- und Nachbereitung und wird nach juristischen Kriterien dokumentiert – das braucht viel Zeit. Zudem ähneln sich die Inhalte dank des Wirkspektrums der TPS-Therapie stark, so dass die nachfolgenden Case Reports exemplarischen Charakter haben: Immer wieder berichten Patienten und Angehörige von spürbaren und dauerhaften Verbesserungen – bei Alzheimer und Demenz etwa bei der Orientierung, der Sprache, dem Antrieb oder der Stimmung, bei Parkinson im Rückgang von Tremor und Rigor sowie der Schlafstörungen und der häufig mit der Krankheit einhergehenden Angstzustände.
Und noch etwas:
Die wachsende Studienlage zur TPS bestätigt diese Beobachtungen zunehmend wissenschaftlich. Was sich in den Köpfen der Betroffenen verändert, ist kein „Wunder“, sondern beruht auf messbaren Effekten – angestoßen durch die gezielten Stoßwellenimpulse der TPS, die nachweislich zahlreiche Prozesse im Gehirn aktivieren können.