Erfahrungsbericht 16 – Morbus Parkinson

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) bei Parkinson: Eine Langzeiterfahrung mit positiven Folgen

Seit vier Jahren TPS und ein konsequenter Weg: „Mir geht es heute sogar besser als zur Zeit der Diagnose“

Erfahrungsbericht 16 - Tom Parkinson - Alzheimer DeutschlandVorbemerkung:
Dieser Fallbericht handelt nicht nur von der TPS-Behandlung eines Parkinson-Patienten an sich, der darüber hinaus der wohl erste Patient in Deutschland war, der 2021 in einer der ersten TPS-Praxen mit dieser Indikation behandelt worden war. Er handelt auch der Konsequenz, die aus der Verbesserung der Lebensqualität des Patienten entstand: Tom Parkinson, so sein Pseudonym als Buchautor, hat sich im Laufe der Jahre umfangreich mit dem Krankheitsbild Morbus Parkinson und den Möglichkeiten der Behandlung jenseits des Mainstreams befasst.

In seinem Buch (alle Daten dazu am Ende des Berichts) und auch auf seiner Website informiert er seither andere Betroffene, wie sie ihr Leben sowohl präventiv als auch im Falle einer Parkinson-Erkrankung besser gestalten können.

Im anschließenden Interview in diesem Bericht zieht er Bilanz: „Ich bin ein Parkinson-Patient, dessen Krankheitsverlauf seit über viereinhalb Jahren nicht weiter fortgeschritten ist, sondern sich sogar zurückentwickelt hat! Mir geht es in vielerlei Hinsicht sogar besser als vor der Diagnose.“ Er ist davon überzeugt, dass seine Erfahrungen auch anderen Patienten zugutekommen können – Eigeninitiative und Offenheit für innovative bzw. alternative Wege vorausgesetzt.

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) bei Morbus Parkinson: Eine gut begründete Behandlungsoption

Der nachfolgende Fall ist außergewöhnlich. Nicht etwa, weil ein Patient mit Morbus Parkinson vor allem dank der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) auch heute (Mai 2025), also viereinhalb Jahre nach seiner Diagnose Parkinson, ein nahezu symptomfreies Leben führt. Dass die TPS bei Parkinson-Patienten eine gut begründete Behandlungsoption ist, ist in TPS-Fachkreisen und bei anderen von Parkinson Betroffenen, die sich mit der TPS behandeln lassen, mittlerweile hinreichend bekannt (siehe hierzu auch: TPS Behandlungserfolge – Parkinson-Umfrage ); aber dass ein Patient seine Erkrankung zu einem eigenen, sehr besonderen und umfangreichen Forschungs-Projekt macht und schließlich sogar ein Buch darüber schreibt, ist nicht alltäglich – und was er darin berichtet, kann für andere Parkinson-Patienten von hohem positivem Nutzen sein.

Diagnose Parkinson und die erste Konsequenz: „Ich werde keine Medikamente nehmen!“

Tom Parkinson, so das Pseudonym, unter dem der Protagonist sein Buch „Tom Parkinson – Alternative Heilmethoden erfolgreich im Selbsttest“, geschrieben hat und seine Geschichte samt seiner Erkenntnisse auch auf seiner Website www.tomparkinson.de teilt, ist gerade mal 50 Jahre alt, als ihn im Dezember 2020 die Diagnose Parkinson ereilt. Der erfolgreiche Unternehmer hatte Bewegungseinschränkungen im linken Arm und im linken Bein festgestellt sowie ein leichtes Zittern in der linken Hand und einen teilweisen Verlust des Geruchssinns. Doch dass er Parkinson haben könnte, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen. Schließlich war er nie krank gewesen, lebte gesund und war sportlich, zudem gab es vonseiten der Familie keine genetische Disposition.

Nach der erschütternden Diagnose will der Neurologe Tom erste Medikamente verschreiben, doch dieser lehnt rundweg ab: Er hat bisher keine Medikamente genommen und er wird dies auch jetzt nicht tun!

Dunkle Wolken im Kopf: Depression, Brain-Fog und die Angst vor Demenz

Die Diagnose stürzt ihn zunächst in eine tiefe Depression. Darüber hinaus leidet er an einem für ihn unerklärlichen brain-fog, als einem vernebelten Gehirn, sein sonst so schnelles Denken ist erlahmt und er kann sich immer weniger merken. Dies führt zu der Angst, er könne zudem noch an Parkinson-Demenz erkranken, da gemäß der Medizin rund 30 Prozent der Parkinson-Patienten im Laufe der Zeit auch eine Demenz entwickeln. Doch auch sein Kampfgeist ist geweckt:

Als analytisch veranlagter Charakter, der von Natur aus eine gesunde Portion Skepsis besitzt und sich in erster Linie auf seinen eigenen Verstand und nicht auf „Mainstream-Informationen“ verlässt, beginnt er nach dem ersten Schock ab Beginn des Jahres 2021 zu recherchieren und sich mit der Krankheit sowie deren Behandlungsmöglichkeiten zu befassen.

Tom lernt: Parkinson wird heute hauptsächlich mit Levodopa (der Wirkstoff ist L-Dopa – eine Dopaminvorstufe, die dem Gehirn bei Parkinson fehlt), Dopaminagonisten, MAO-B- und COMT-Hemmern behandelt – sie alle sollen Symptome lindern, heilen können sie jedoch nicht. Außerdem verlieren diese Medikament im Laufe der Zeit meist an Wirkung, und es können Nebenwirkungen auftreten wie unwillkürliche Bewegungen, Schwindel, Halluzinationen, innere Unruhe und Schlaflosigkeit. Vor allem bei Levodopa leiden rund 90 Prozent der Patienten an den Nebenwirkungen. Diese Informationen bestärken Tom in seiner Entscheidung, konsequent auf Medikamente zu verzichten und nach anderen Wegen zu suchen.

Gleich die erste Alternative ein Volltreffer: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist erstmals verfügbar – und hilft sofort

Parallel zu Tom’s Recherchen geht „Alzheimer Deutschland“ im März 2021 online, nachdem die Entwicklerin einer Therapieform auf elektromagnetischer Basis, Journalistin und zudem pflegende Angehörige einer Alzheimer-Patientin, Katja Schmidt, die ersten 30 TPS-Patienten in der Praxis begleitet und die  hervorragenden Behandlungserfolge dokumentiert hat. Sie weiß aus Erfahrung: Hier muss sie selbst handeln, denn es dauert vergleichsweise ewig, – sie kennt das ja –  bis nicht-medikamentöse Innovationen beachtet und, wenn überhaupt, kommuniziert werden. Eigeninitiative ist also gefragt. Tom findet die noch junge Website, ruft an und wird so der erste Parkinson-Patient überhaupt, der außerhalb klinischer Studien und langjähriger Untersuchungen an Parkinson-Patienten mit der TPS in der Praxis behandelt wird.

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) hilft Tom von Anfang an – und bis heute enorm: Bereits während der ersten Behandlungseinheiten mit der TPS nimmt ihm diese neue Stoßwellen-Therapie einen Gutteil seiner psychischen Last: Der brain-fog lichtet sich, er kann wieder besser denken und effektiver agieren, er fühlt sich freier und entspannter, die Ängste werden seltener und kontrollierbar. Physiologisch spürt er bei der ersten Therapiereihe noch nicht viel, aber allein die Tatsache, dass die lähmende Last seines psychischen Zustandes so gelindert wird, ist für Tom wie ein Licht am Ende des Tunnels eines fortwährenden Albtraums. Und er gewinnt Hoffnung, denn der behandelnde TPS-Arzt berichtet ihm von den Langzeiterfahrungen bei Parkinson-Patienten unter der Ägide von Dr. med. Henning Lohse-Busch, dem initialen Entwickler der Transkraniellen Pulsstimulation. Auch dessen Patienten profitierten in Bezug auf Tremor und Rigor erst nach weiteren Therapie- Sitzungen, während es bei Alzheimer-Patienten häufig sehr schnelle Erfolge gibt.

Ebenso wie Katja Schmidt kommt auch Tom Parkinson zu dem Schluss: Diese Therapie muss bekannt werden, wie vielen anderen Betroffenen könnte geholfen werden! Und er fragt sich: Wenn eine solch hervorragende Therapie, die bereits seit über 30 Jahren erforscht wurde und wird, kaum bekannt ist, welche Möglichkeiten und Methoden gibt es noch, die man den Menschen, gelinde gesagt, „vorenthält“?

TPS als Fixpunkt der Behandlung – Tom’s Reise durch die Welt der alternativen Therapieoptionen

Dank der hervorragenden Therapieergebnisse mit der TPS und damit neuem Elan beschließt Tom, seine Erkrankung – ähnlich wie er es in seinem Beruf tut – zu einem Projekt zu machen: Er will für sich selbst, aber auch für andere, herausfinden, wie man am besten mit dieser Erkrankung umgehen kann, ohne sich dem angeblich unvermeidlichen Schicksal des Voranschreitens des Parkinson hinzugeben und als Opfer der Nebenwirkungen der Standard-Medikamente ein dumpfes, leidvolles Dasein zu führen. Für dieses Großprojekt in eigener Sache ordnet er sein Leben und seine beruflichen Verpflichtungen völlig neu.

Im Laufe der folgenden Jahre – in regelmäßigen Abständen alle paar Wochen (nur wenn er auf Reisen ist, werden die Intervalle etwas länger) wird er mit der TPS in einzelnen Auffrischungssitzungen behandelt, die der zentrale Fixpunkt seiner Therapie sind – wird aus dem Laien Tom Parkinson ein profunder Experte in Sachen ganzheitlicher Behandlungsmöglichkeiten und naturheilkundlicher, integrativer Medizin.

So lernt er etwa, wie eng das Mikrobiom mit dem Gehirn verbunden ist (Darm-Hirn-Achse) und dass der Darm ein zentrales, wenn nicht das zentrale, Organ unseres Körpers ist, das über verschiedene Darm-Achsen Einfluss auf die Entstehung zahlloser Krankheiten nimmt (siehe hierzu auch: Früherkennung – Alzheimer – Darmmikrobiom ). Auch wie wichtig aktive Bewegung und – so heutzutage überhaupt noch möglich – gesunde Ernährung ohne denaturierte Lebensmittel auch zur Prävention und im Falle einer Parkinson-Erkrankung sind, wird ihm immer klarer.

Sukzessive entdeckt Tom eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungen mit natürlichen Stoffen, die allesamt neuroprotektive Wirkungen haben und als Teilaspekte wie die eines großen Puzzles in ihrer Gesamtheit auch den Zustand bei einer Parkinson-Erkrankung verbessern können. Allein: Man muss sich intensiv und unvoreingenommen mit diesem Themenkreis beschäftigen, denn die sog. Naturheilkunde ist ein Stiefkind der heutigen Medizin, Studien dazu finden kaum die entsprechende Finanzierung und auch die allgemeinen Medien liefern kaum Hinweise.

Geradezu detektivisch und oft als „eigenes Versuchskaninchen“ agierend, dringt Tom immer weiter in das unbekannte Land alternativer Hilfen für Parkinson-Patienten vor. Dieses Projekt ist für ihn so spannend, dass er sich bis hin nach Australien und Kuba begibt, um dort weitere innovative Therapien kennenzulernen und teilweise auch an sich zu testen. Er verfolgt akribisch alle Spuren, er beschäftigt sich mit innovativen Lichttherapien, Hyperbarer Sauerstofftherapie (Stichwort: Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen), Neurofeedback, auch Homöopathie und Ayurveda, Mikrobiomtransplantation und Stammzellentherapien bis hin zu Acetyl-DL-Leucin (Handelsname: Tanganil) und vielen anderen Ansätzen mehr.

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) bleibt dabei sein Dreh- und Angelpunkt, ohne die er seine zeit- und auch kostenintensive Forschung nicht durchführen könnte. Im Jahr 2024 beschließt er, sein erworbenes Wissen in einem Buch zusammenzufassen, um andere Betroffene zu unterstützen. Herausgekommen ist dabei kein langatmiges Buch, sondern vielmehr ein übersichtlicher Almanach, der als kompakter Ratgeber genutzt werden kann.


Tom Parkinson im Gespräch mit „Alzheimer Deutschland“:

„Die Menschen werden viel zu einseitig informiert und mit der Krankheit allein gelassen.“

Alzheimer Deutschland (AD): Tom, wir lernten uns 2021 kennen, als Du Dich für die TPS-Therapie entschieden hattest. Wie wir beide wissen, hat die TPS Deinen Zustand mit sofortiger Wirkung stark verbessert. Wie war das für Dich?“

Tom Parkinson (TP):Zunächst erschien das natürlich unglaublich. Mir fiel eine ziemliche Last von den Schultern, denn es hatte ja geheißen: ‘Sie haben Parkinson, da kann man nicht viel machen‘. Damit wollte ich mich nicht abfinden. Ich fragte mich: Es wird so intensiv geforscht, Milliarden werden ausgegeben, aber in den letzten Jahrzehnten hat es kein einziges neues bedeutendes Medikament gegen Parkinson gegeben, während die Zahl der Erkrankten weiterhin massiv ansteigt, also muss es doch jenseits der medikamentösen Behandlung irgendwelche Alternativen geben? Und siehe da: Gerade war die Transkranielle Pulsstimulation in den ersten Praxen verfügbar geworden und ich sagte mir, nachdem ich mich mit den Mechanismen dieser Stoßwellentherapie beschäftigt hatte: ‚Mehr als dass es nicht hilft, kann ja nicht passieren.‘ Gott sei Dank habe ich diese Entscheidung damals getroffen. Das Resultat führte mich aber auch sofort zu der Frage: ‚Diese TPS ist sensationell, sie müsste sich doch rasend schnell verbreiten und sozusagen ‚einschlagen wie eine Bombe‘? Mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, dass gerade die besten Therapie einen langen, steinigen Weg vor sich haben, und zwar nur aus dem einen einzigen Grund, weil sie eben nicht aus der Pharmazie stammen. Das ist bedauerlich, dabei warten doch abertausende Menschen auf so etwas.“

AD: „Das ist leider richtig. Doch Du hast sie immerhin gleich gefunden! Seit nun also rund viereinhalb Jahren wirst Du regelmäßig in einzelnen Sitzungen à 30 Minuten alle paar Wochen, manchmal auch mit längeren Unterbrechungen, mit der TPS behandelt. Wie schätzt Du ihren Stellenwert in der Behandlung Deiner Erkrankung ein?“

TP:Für mich ist die TPS ein Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben als an Parkinson Erkrankter. Und dies gilt nicht nur für mich allein. Innerhalb der verschiedenen Gruppen, in denen ich heute Mitglied bin, kenne ich einige Parkinson-Betroffene, die ebenfalls mit der TPS behandelt wurden oder werden. Auch ihnen hat die TPS auf unterschiedliche Weise geholfen, das spricht doch für sich! Allen hat die TPS geholfen, von der Verringerung oder gar dem Verschwinden von Tremor oder Rigor, vor allem aber auch in Bezug auf die Schlaflosigkeit und die Angstzustände, die oft mit unserer Erkrankung einhergehen. Es gibt in unserer Gruppe keinen einzigen Therapieversager, das spricht doch für sich! Ich persönlich habe vor allem im Laufe der Jahre davon – und natürlich auch durch andere Maßnahmen – profitiert, dass meine Verkrampfungen im linken Bein sich kontinuierlich verbessert haben, die mir längere Strecken zu Fuß unmöglich machten. Heute kann ich wieder acht Kilometer am Stück wandern, ohne dass ich Probleme hätte. Auch meine Depressionen, die mich anfänglich wirklich stark beeinträchtigten, sind verschwunden. Ich führe heutzutage letztlich ein ganz normales Leben, auch wenn ich natürlich nicht vom Parkinson geheilt bin.“

AD: „Du schreibst ja auch in Deinem Buch, dass sich die TPS dringend weiter etablieren muss.“

TP:Das ist unbedingt nötig, gerade weil immer mehr Menschen an Parkinson erkranken. Es gibt ja bei Parkinson, wie bei Alzheimer und anderen Demenzen auch, nicht nur die eine Ursache. Es sind viele Faktoren, die hier hineinspielen. Auch Studien haben mittlerweile erwiesen, dass der Neuronen-Abbau bei Parkinson mit der Umweltverschmutzung, vor allem den Belastungen in unserer Luft, denen wir uns nicht entziehen können, zusammenhängt. Auch Schadstoff-belastete Lebensmittel, Mikroplastik, das bis ins Gehirn vordringt und ein kaputter Darm bzw. eine kaputte Darmwand und damit ein gestörtes Mikrobiom öffnen über die verschiedenen Darm-Achsen für zahlreiche Erkrankungen Tür und Tor. Auch wenn die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, belastet werden und stille Entzündungen den Körper chronisch angreifen, kann sich das eben in einer Parkinson-Erkrankung niederschlagen. Prävention wird also immer wichtiger, die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit muss zunehmen, diese eben genannten Faktoren werden ja immer bekannter. Und wenn die Parkinson-Krankheit zuschlägt, sollten alle Betroffenen die Möglichkeit haben, mit der TPS behandelt zu werden.“

AD: „Was leider noch nicht geht, denn die Verbreitung der TPS nimmt zwar zu, aber sie ist noch nicht flächendeckend verfügbar und die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Therapie nicht. Immerhin übernehmen die privaten Krankenkassen die Kosten für die TPS zunehmend.

TP:Ja, immerhin. Aber es ist eben derzeit noch so, dass man den Eindruck hat, dass unser Gesundheitssystem auf einem Auge blind ist und gar nicht erkennt, welche Möglichkeiten wir jetzt schon haben! Am Anfang musste ich die TPS auch selbst bezahlen, mittlerweile übernimmt meine private Krankenkasse den größten Teil der Kosten und ich höre auch von anderen und von Dir, dass immer mehr private Kassen in die Leistung gehen. Diese verstehen also schon, dass sie sich auf Dauer eine Menge an Geld sparen, wenn Parkinson-Patienten nicht zu passiven Pflegefällen werden, sondern weiterhin ein gutes, aktives Leben führen können. Ich bin sicher, dieser Trend setzt sich weiter fort, denn auch die gesetzlichen Kassen können sich die steigende Zahl neurodegenerativer Erkrankungen ja jetzt schon nicht mehr leisten.“

AD: „Nun hast Du die letzten Jahre sehr viel Zeit, Energie und auch Geld investiert, um so viele Möglichkeiten wie möglich, Parkinson aufzuhalten, kennenzulernen. All dies hast Du in Deinem Buch zusammengefasst und auch eine Website zum Thema aufgebaut. Salopp gefragt: Wieso tust Du Dir das an?“

TP:Als mir die TPS gezeigt hatte, dass es doch noch andere Wege gibt als nur irgendwelche Medikamente mit starken Nebenwirkungen zu nehmen, war mein Ehrgeiz geweckt. Zunächst wollte ich nur persönlich aus der Krankheit herauskommen, aber je mehr ich recherchierte und ausprobierte und auch, je mehr ich all die Zusammenhänge des Entstehens meiner Krankheit erkannte, desto klarer wurde mir, dass ich mit meinen Kenntnissen und meinem Erfahrungsschatz auch anderen Betroffenen helfen kann und muss. Denn ja: Ich bin in der glücklichen Lage bzw. habe mir die Möglichkeit geschaffen, das Projekt ‚Parkinson mit alternativen Heilmethoden behandeln‘ im Laufe der Jahre umzusetzen – denn das hat bisher ja leider niemand getan, auch kein ganzheitlicher Arzt, soweit ich weiß. Und in den Medien findet man leider auch nicht viel, was höchst bedauerlich und, wie ich finde, sogar fahrlässig ist.“

AD: „Du sagst, Dir geht es heute zum größten Teil besser als zum Zeitpunkt Deiner Diagnose im Dezember 2020. Was ist heute Dein Fazit?“

„Ganz klar gesagt: Ich bin ein Parkinson-Patient, dessen Erkrankung seit viereinhalb Jahren nicht weiter fortgeschritten ist und der ein ganz normales Leben führen kann! Die Ärzte sagen, dass es so etwas eigentlich gar nicht geben kann. Ich antworte darauf: ‚Doch, wie man sieht, geht das!‘ Ich wünschte nur, dass die Menschen – und damit meine ich nicht nur die Patienten, sondern vor allem auch die Ärzte, die Medien und unser Gesundheitssystem – ein bisschen mehr über den berühmten Tellerrand hinaus blicken würden. Doch davon scheinen wir noch weit entfernt.“

Tom Parkinson

AD: „Den Blick über den Tellerrand erweiterst Du ja nun ein wenig mit. Was können Betroffene nun konkret von Deinem Buch erwarten?“

TP:Mein Buch ist ein sachlich aufgebauter Ratgeber, den man wie ein Nachschlagewerk verwenden kann, ohne dass ich mich in langatmigen Texten verliere. Zu jeder Therapie, zu jedem Nahrungsergänzungsmittel, zu jeder Behandlungsinnovation gibt es im Buch direkte Links im Internet, jeder Arzt, jede Klinik etc., mit der ich zu tun hatte, wird beim Namen genannt. Und um meiner Glaubwürdigkeit willen bin ich sogar so weit gegangen, dass ich im Buch all meine Befunde und Arztbriefe öffentlich mache und damit meine Krankheit und den bisherigen Verlauf auch medizinisch beweise. Sonst heißt es vielleicht noch: ‚Ach, der kann ja viel behaupten, vielleicht hat er gar kein Parkinson‘. Ich bin also total offen und habe zu den im Buch genannten Therapien und Produkten auch keine finanziellen Beziehungen, das muss ganz klar gesagt werden! Allein mein Pseudonym behalte ich mir in der Öffentlichkeit vor, denn ein bisschen Privatsphäre möchte ich mir schon bewahren.“

AD: „Tom, zum Abschluss nochmal zur TPS: Was empfiehlst Du Betroffenen, die mit dem Gedanken spielen, sich mit dieser Therapie behandeln zu lassen, aber noch zögern, etwa weil die gesetzlichen Kassen sie noch nicht bezahlen?“

TP:Zunächst, was die meisten Menschen nicht wissen: Ob die gesetzlichen Kassen eine Therapie bezahlen oder nicht, hängt in erster Linie gar nicht von ihrer Wirksamkeit ab. Da sind ganz andere Kräfte im Spiel. Und natürlich: Mit zwischen € 1.800,– und € 3.000,–, die die TPS je nach Arztpraxis oder Klinik  für die zunächst notwendigen sechs Behandlungen kostet, ist das viel Geld. Aber wenn ich dadurch eine auch dauerhaft viel bessere Lebensqualität und  Lebensfreiheit erlange, dann ist das doch viel mehr wert als jeder Urlaub auf Mallorca oder sonst wo, was ja in etwa das gleiche kostet.“

AD: „Vielen Dank für das Gespräch, Tom. Wir werden Deine Geschichte und auch die nächste Auflage Deines Buches, in dem es dann sicher wieder Neuigkeiten geben wird, weiterverfolgen und darüber berichten.“

Das Buch „Tom Parkinson – Alternative Heilmethoden erfolgreich im Selbsttest“ ist bei Amazon

Amazonsuche – Tom Parkinson

sowie direkt auf seiner Website

https://www.tomparkinson.de

in deutscher und englischer Sprache erhältlich.

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