Transkranielle Pulsstimulation (TPS) führt zu eindeutiger Verbesserung des Krankheitsstatus

Die Krankheiten Alzheimer-Demenz sowie andere Formen der Demenz sind in den Medien zunehmend präsent. Dies ist auch notwendig, denn mit rund 1,8 Millionen Betroffenen allein in Deutschland und der Aussicht darauf, dass es hierzulande im Jahr 2050 ca. 2,4 bis 2,8 Millionen Erkrankte geben wird, sind diese neurodegenerativen Krankheiten nicht nur zu einem massiven gesellschaftlichen Problem geworden, sondern fordern von den Patient:innen, deren Angehörigen und dem sozialen Umfeld vieles ab. Die gesamte Lebenssituation ändert sich, die Krankheit fließt in jeden Winkel des Daseins, Ängste, Sorgen und vor allem Hilflosigkeit dominieren den Alltag bei den meisten Menschen.

Hinzu kommt, dass diese vormals als „Alterskrankheiten“ definierten Erkrankungen längst nicht mehr nur die ältesten Generationen treffen. Immer mehr Diagnosen treffen auch Menschen unter 60 Jahren, man schätzt deren Zahl derzeit auf rund 100.000, die von einer Demenz-Krankheit betroffen sind.

Ein an Alzheimer erkrankter Patient ist der 59-jährige Rainer B. aus Offenbach bei Frankfurt. In der „Offenbacher Post“ erzählten er und seine Frau am Freitag, den 25. August 2023, von ihrem Leben mit der Alzheimer-Demenz – und stellen ein weiteres Beispiel dafür dar, wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) Menschen mit dieser Krankheit maßgeblich unterstützen kann.

„Ich habe eine schwere Krankheit, und die will und kann ich nicht verstecken.“

Im Interview berichten Rainer B. und seine Frau, wie erschütternd die endgültige Diagnose für sie war. Sie erzählen aus ihrem Leben im Alltag, den Tücken des täglichen Lebens, ihrem Mut und ihrer Verzweiflung, die sich beständig abwechseln, Situationen der Hilflosigkeit und Überforderung, den Reaktionen im Freundeskreis und in der Nachbarschaft sowie dem Wissen, dass Alzheimer-Demenz, jedenfalls derzeit, nicht geheilt werden kann. Sie sehen, wie die anderen Betroffenen auch, in einen Abgrund. Und sie hoffen, dass Rainer noch genug Zeit bleibt, von weiteren Fortschritten in der Wissenschaft hin zu einer wirklichen Heilung zu profitieren.

Die Krankheit nicht besiegen, aber etwas aufhalten

Doch immerhin: Rainer B. zählt zu jenen mittlerweile zahlreichen Patient:innen, die neue Wege gehen und Vertrauen in innovative Therapieformen zur Gehirnstimulation setzen, die vergleichsweise neu in der angewandten Medizin sind und deren Etablierung manche altfordere Institution noch mit offensichtlicher Skepsis entgegentritt. Qualität und Wirkung sind kaum die Gründe dafür, aber noch reicht es jedenfalls, um viele Betroffene zu verunsichern. Zudem sind Therapieformen aus dem Bereich der Gehirnstimulation noch viel zu wenig bekannt, wie auch die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) beklagt.

Rainer B. wurde mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) in Wiesbaden behandelt und das Ehepaar berichtet von eindeutigen Verbesserungen im Gesamtzustand des Patienten. Mit der TPS konnte auch das Fortschreiten seiner Alzheimer-Erkrankung aufgehalten bzw. verlangsamt werden.

Wir können die Krankheit nicht besiegen, aber vielleicht etwas aufhalten“, sagt Rainer B. „Man darf eben nie vergessen, dass es selbst in der aussichtslosesten Situation immer noch etwas Hoffnung auf ein neues Medikament oder eine neue Therapieform gibt.

Auch das repräsentative Beispiel von Rainer B. zeigt, dass der wissenschaftliche Fortschritt in den vergangenen Jahren dazu geführt hat, Alzheimer-Demenz-Patient:innen ein besseres Leben in vielerlei Hinsicht zu ermöglichen. Immer mehr Patient:innen, die von Therapien wie der TPS klar profitieren und das expansive Studienaufkommen werden dazu beitragen, dass sich additive Behandlungsmethoden wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) weiter etablieren und einen künftigen Standard in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen darstellen können.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier:

https://www.op-online.de/offenbach/59-jaehriger-alzheimer-patient-berichtet-wie-sich-die-krankheit-anfuehlt-92481072.html