Transkranielle Pulsstimulation ist prominent vertreten.

„Streben nach einer besseren Zukunft für alle, die von neurodegenerativen Erkrankungen betroffen sind.“ So lautet das diesjährige Credo der hochkarätigen und renommierten AD/PD™-Konferenz, die vom 28. März bis 01. April 2023 in Göteborg/Schweden stattfindet.

Die AD/PD™-Konferenzen stellen ein jährliches Hauptereignis der weltweiten Fachkongresse auf dem Gebiet der Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen dar und sind fester Treffpunkt führender Forschender und wissenschaftliche Fachleute rund um den Globus. Der Schwerpunkt der Kongresse liegt dabei stets auf den aktuellen FORTSCHRITTEN IN WISSENSCHAFT UND THERAPIE von Alzheimer- und Parkinson-Krankheiten sowie verwandten neurologischen Störungen.

In diesem Jahr widmet sich der Göteborger Fachkongress unter der Schirmherrschaft der schwedischen Königin Silvia (die selbst ihren Bruder durch Alzheimer verlor) vor allem den neuesten Einblicken in das Verständnis der Krankheitsmechanismen und Ätiologien (Ursachenfindung für Erkrankungen) zu Alzheimer-Demenz und Parkinson, blickt auf innovative Perspektiven zu Therapie und Prävention und behandelt die Thematik neuer Strategien zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie.

Letzteres ist dringend notwendig, da auch in den Fachbereichen der Neurologie und der Psychiatrie mittlerweile ein erklecklicher Anteil grundlegender Innovationen zu Diagnostik und Therapie aus dem Bereich der Medizintechnik und somit aus der Industrie stammen, deren beeindruckenden Entwicklungen eine Zeitenwende in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen eingeläutet haben.

Transkranielle Pulsstimulation – Im Mittelpunkt internationalen Interesses.

Die Transkranielle Pulsstimulation, deren Wirkmechanismen und Effekte im Bereich der Gehirnstimulation in zahlreichen internationalen Forschungsarbeiten weiterhin mit Ergebnissen von höchstem Interesse untersucht werden, stellt eines der Highlights der Konferenz dar. Auch wenn das Verhalten und die Funktionsprozesse niedrigenergetischer Stoßwellen auf das menschliche Gehirn in den vergangenen 30 Jahren bereits sorgsam und umfassend klinisch untersucht worden waren: Erst in den letzten Jahren hat die internationale TPS-Forschung, darunter jetzt auch für Studien in den USA FDA-zugelassen, massiv an Fahrt aufgenommen.

Die Forschung bietet nun immer neue und noch dezidiertere Einblicke in die therapeutischen Möglichkeiten der TPS. Dabei fokussiert die Wissenschaft natürlich vor allem auf Alzheimer-Demenz, doch auch Parkinson, Depressionen sowie mittlerweile auch das neue Krankheitsbild Post-Covid sind Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses.

Auf der AD/PD™-Konferenz in Göteborg werden führende Neurologen und Psychiater verschiedener Universitäten von ihren wissenschaftlichen Arbeiten zur Transkraniellen Pulsstimulation berichten. Was sie an Neuigkeiten bereithalten, welche neuen Erkenntnisse sie gesammelt haben und welche Möglichkeiten sie der TPS für die nahe und die mittelfristige Zukunft in Aussicht stellen, werden wir nach Abschluss des Kongresses erfahren und selbstverständlich darüber berichten.

Weitere Informationen zur AD/PD™-Konferenz sind hier zu finden:
https://adpd.kenes.com