„Schallwellen bringen Alzheimer zum Stillstand“ – BILD berichtet über die Transkranielle Pulsstimulation

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Transkranielle Pulsstimulation: Größte deutsche Tageszeitung BILD informiert über die Fortschritte in der Alzheimer-Forschung

Alzheimer, eine der großen Pandemien unserer Zeit, ist auch zunehmend ein Thema in den deutschen Medien. Doch während sich die „News“ nach wie vor meist auf neue Medikamente wie Lecanemab oder das derzeit in der Zulassung befindliche Donanemab sowie Ernährungs-Tipps zur Prävention beschränken, fristet die neue Generation effektiver Therapien auf physikalischen Prinzipien noch ein mediales Schattendasein. Doch immerhin: Die Transkranielle Pulsstimulation, kurz: TPS-Therapie, kann im Bereich Wissenschaft zunehmend mit validen Daten aufwarten, so dass immer mehr Fernseh-Sender und Print-Medien über die sanfte, ambulante Stoßwellen-Behandlung bei Alzheimer berichten.

So hat auch gestern, 13. August 2025, zum wiederholten Male übrigens, die BILD-Zeitung, Deutschlands größte Tageszeitung im Print- und Online-Bereich mit vielen Millionen täglichen Lesern, über die wissenschaftlichen Fortschritte in der TPS-Forschung berichtet.

Der Artikel berichtet über erste klinische Langzeit-Daten zur TPS aus einer neuen Studie von Prof. Lars Wojtecki von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), einem der profundesten Experten zu Neuromodulations-Verfahren und der Transkraniellen Pulsstimulation.

Neue Studie: TPS hält Alzheimer-Krankheit nicht nur auf, sondern verbessert Symptomatiken sogar

Die aktuellen klinischen Ergebnisse der Studie von Prof. Wojtecki und seinem Team bilden ab, was in der klinischen Praxis längst Alltag ist. Mehr als 70 Kliniken und Praxen im deutschsprachigen Raum arbeiten bereits mit dem ambulanten, nicht-invasiven Hirnstimulations-Verfahren, das Neuronen aktivieren und regenerative Prozesse auslösen kann, und dabei schmerzfrei und ohne klinisch relevante Nebenwirkungen auskommt: Die Alzheimer-Patienten profitieren meist merklich von der TPS-Therapie, sie werden wieder selbständiger und aktiver, verschiedene Fertigkeiten können zurückkehren, etwa beim Sprechen, beim Organisieren und sich-zurecht-Finden, soziale Teilhabe und Lebensfreude wachsen wieder. Zudem beobachten die TPS-Mediziner bei vielen ihrer Alzheimer-Patienten eine Stärkung der psychischen Widerstandskraft, was das Leben für die Patienten und ihre Angehörigen deutlich erleichtern kann.

Dies ist ein gewaltiger Fortschritt im Bereich der heutigen Therapie-Optionen, der dazu führt, dass die Transkranielle Pulsstimulation mittlerweile weltweit intensiv, ja massiv, erforscht wird mit dem Ziel, möglichst vielen Patienten möglichst schnell  einfachen Zugang zu dieser Therapie zu gewähren.

Prof. Wojtecki zu BILD über seine Langzeit-Studie: „Die Patienten sind im Verlauf über ein Jahr stabil geblieben, obwohl im natürlichen Verlauf ein Fortschreiten der Erkrankung zu erwarten gewesen wäre.“ Also Stillstand, statt immer vergesslicher zu werden!

Sechs kurze Behandlungs-Einheiten, danach alle vier bis sechs Wochen eine einzelne Auffrischungs-Behandlung

All dies lässt sich nach dem aktuellen Behandlungs-Protokoll von nur sechs Einzelsitzungen à 30 Minuten binnen ca. zwei Wochen und einzelnen, kurzen Auffrischungsbehandlungen bewerkstelligen – ein geringer Aufwand im Vergleich zu manchen bisherigen Standard-Therapien.

Die Sicherheit dieser Therapie für die Patienten wird im Studienbereich groß geschrieben. Diese bestätigt die Studie von Wojtecki und seinem Team einmal mehr. Auch diese Arbeit trägt dazu bei, dass die Transkranielle Pulsstimulation auf dem Weg ist, sich als feste Therapiegröße in der Alzheimer-Behandlung zu etablieren.

Einziger Wermutstropfen: Noch ist die TPS-Therapie keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, hier ist noch ein langer bürokratischer Weg notwendig. Doch immerhin zahlen mehr und mehr private Krankenkassen die Kosten, die derzeit zwischen € 2.000,– und € 3.000,– liegen. Nach wie vor sind natürlich, so Wojtecki, weitere, groß angelegte Studien zur TPS durchzuführen, um die bisherigen Daten zu validieren und die Transkranielle Pulsstimulation zur Evidenz zu führen.

BILD-Berichte zur TPS helfen, zahlreiche Betroffene über die heutigen Therapie-Möglichkeiten zu informieren

Die „Ärztliche Interessensgemeinschaft TPS“, ein Verbund mit der TPS arbeitender und/oder an ihr forschender Fachärzte aus Neurologie und Psychiatrie (siehe hierzu auch: Über Alzheimer Deutschland) begrüßen es, dass Deutschlands größte Tageszeitung immer wieder über die Transkranielle Pulsstimulation berichtet. Denn nur wenn die Medien als Informationsträger solch neue Therapie-Konzepte – zumal, wenn sie wie die TPS schon heute verfügbar sind – bekannt machen, können Betroffene solche Chancen auch nutzen. Denn Aussagen vieler erfolgreich behandelter Patienten und deren Angehörigen wie „Ach Gott, hätten wir das nur früher gewusst“, sollten mehr und mehr der Vergangenheit angehören.

Hier geht es zum aktuellen Artikel der BILD Zeitung über die Transkranielle Pulsstimulation:

Alzheimer-Therapie – Transkranielle Pulsstimulation – BILD-Zeitung

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