Stoßwellen revolutionieren die Medizin: Neue Hoffnung für Gehirn und Herz

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ORF III zeigt in seiner Reportage, wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) und die CSWT das Denken über Therapien verändern

In der ausführlichen ORF-Reportage „Heilende Explosionen – Revolution in der Stoßwellentherapie“ taucht der Zuschauer tief in ein Thema ein, das still und leise die Welt der Medizin verändert. Es geht um die gezielte Anwendung von Stoßwellen – und wie diese sanfte Energieform gleich zwei Organe ins Zentrum rückt, die jahrzehntelang als kaum regenerierbar galten: das Gehirn und das Herz.

Stoßwellen bedeuten Regeneration statt Resignation: Eine stille Revolution in der Medizin

Im Fokus der Sendung steht die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – eine innovative, nicht-invasive Therapieform bei Alzheimer und anderen neurologischen Erkrankungen. Sie wird bereits in zahlreichen Praxen und Kliniken erfolgreich eingesetzt und basiert auf niedrigenergetischen Stoßwellen, die gezielt Nervenzellen stimulieren. Doch was viele noch nicht wissen: Auch in der Herzmedizin bahnt sich eine Sensation an. Die sogenannte Coronary Shockwave Therapy (CSWT) wird derzeit als neue Hoffnung bei schwer herzkranken Patienten erforscht – mit sensationellen Ergebnissen, die selbst Studienkommissionen und die internationale Welt der Wissenschaft überraschen.

Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Neue Synapsen für neue Lebensqualität

Die TPS-Therapie hat in den letzten Jahren enorme Aufmerksamkeit in der Fachwelt gewonnen – nicht zuletzt durch ihre ermutigenden Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien. Patienten mit Alzheimer, Parkinson oder Depressionen berichten über bessere Orientierung, stabilere Stimmung und mehr Lebensfreude. In der Reportage sehen wir, wie die Stoßwellen live am Kopf appliziert werden – völlig schmerzfrei, unter Einbezug modernster Bildgebung. Es ist die Kombination aus Präzision, Sicherheit und regenerativer Kraft, die die TPS so besonders macht. Denn sie setzt dort an, wo Medikamente oft scheitern: an der Wurzel des Problems – den unterversorgten Nervenzellen im Gehirn.

Herztherapie CSWT: Stoßwellen sind die neue Hoffnung für Austherapierte

Besonders eindrucksvoll sind auch die Szenen aus Innsbruck, wo ein Team um Dr. Johannes Holfeld eine neue Ära der Herztherapie einläutet. Bei der Coronary Shockwave Therapy (CSWT) wird das Herz während einer Operation mit gezielten Stoßwellen behandelt. Der Effekt: Neue Blutgefäße bilden sich, der Herzmuskel wird reaktiviert – selbst bei Patienten, die als austherapiert gelten. Die Resultate waren so überzeugend, dass eine Studie vorzeitig beendet wurde, um allen Patienten die Therapie sofort zugänglich zu machen. Das ist nicht weniger als ein medizinischer Durchbruch.

Zwei Stoßwellen-Therapien – ein Prinzip: Regeneration durch sanfte Impulse

Ob im Gehirn oder im Herzen – die Wirkweise der Stoßwellen ist im Kern dieselbe: Durch sogenannte Mechanotransduktion werden Zellprozesse angestoßen, die Reparatur, Durchblutung und Regeneration ermöglichen. Die Reportage zeigt, wie Stoßwellen auf Zellebene wirken, Bläschen von Zellmembranen ablösen und sogar das Immunsystem aktivieren können. Forscher sprechen inzwischen davon, dass Stoßwellen eine Art natürliche Stammzelltherapie initiieren könnten.

TPS und CSWT stehen damit stellvertretend für ein neues Denken in der Medizin: weniger Eingriff, mehr Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Die über 50-minütige Dokumentation liefert fundierte Hintergründe, berührende Patientenberichte und einen faszinierenden Blick in die Labore und OP-Säle der Zukunft.

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