RTL zum Welt-Alzheimer-Tag: TPS rückt ins Zentrum der Therapie-Debatte

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Die Transkranielle Pulsstimulation überzeugt in Forschung, Praxis – und in der breiten Öffentlichkeit

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) zur Hauptsendezeit: Am 21. September 2023, dem offiziellen Welt-Alzheimer-Tag, widmete RTL seinen Nachrichtensendungen eines der wichtigsten Themen der Gegenwart: neue Therapien gegen Alzheimer-Demenz. Im Mittelpunkt standen zwei Verfahren, die aktuell weltweit für Schlagzeilen sorgen – Antikörpertherapien wie Lecanemab und die Transkranielle Pulsstimulation (TPS). Letztere war nicht nur prominent platziert, sondern wurde vom Sender als die zukunftsträchtigste physikalische Behandlungsmethode vorgestellt – mit Aussagen, die aufhorchen lassen.

Live aus dem Neurozentrum des Universitätsklinikums Bonn berichtete RTL über den aktuellen Forschungsstand zur TPS. Im Interview: Prof. Dr. med. Ullrich Wüllner, Direktor der Klinik für neurodegenerative Erkrankungen. Er fasst zusammen: „Bei zwei Dritteln unserer Patienten beobachten wir mit der TPS-Therapie einen stabilen Verlauf. Die kognitive Leistungsfähigkeit bleibt erhalten – das ist für Alzheimer-Patient:innen ein enormer Gewinn.“

TPS wirkt – und gewinnt wissenschaftlich an Boden

Trotz anhaltender Skepsis mancher Institutionen, auch im Netz, lässt sich die Entwicklung nicht mehr aufhalten: Die TPS-Therapie wurde weltweit bereits bei über 15.000 Patient:innen angewendet, international steigt die Anzahl der Studien kontinuierlich. Auf neurologischen Fachkongressen ist sie längst Schwerpunktthema, und renommierte Zentren wie Bonn, Düsseldorf oder Wien sowie renommierte Universitäten weltweit forschen aktiv weiter.

Dass sich Symptome durch TPS nicht nur stabilisieren, sondern verbessern können, zeigt der RTL-Bericht ebenfalls. Ein Alzheimer-Patient beschreibt seinen Zustand nach mehreren Sitzungen als „wie neu geboren“, seine Partnerin spricht offen von einem kleinen Wunder. Das stärkt jene, die sich – entgegen manchen alten Dogmen – mutig für neue Wege entscheiden.

TPS: Eine Therapie mit Zukunft – und der Verantwortung der Medien, auch darüber zu informieren

Die Reportage macht auch klar: Neue Therapieansätze wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) oder Antikörper-Medikamente müssen weiterhin in großen Studien geprüft werden. Doch die TPS zeigt eindrucksvoll, dass Alzheimer nicht zwangsläufig mit Kontrollverlust und Abwärtsspirale verbunden sein muss. Gerade bei früher Diagnose und Therapie können Lebensqualität und Alltagsfähigkeiten erhalten bleiben – teils über Jahre.

Dass RTL die TPS zum wiederholten Male so differenziert und sachlich zur besten Sendezeit präsentiert, ist aus Sicht der „Ärztlichen Interessensgemeinschaft TPS“  übrigens beispielhaft. Die TPS-Anwender und TPS-Forscher sowie auch zahlreiche Patienten, die erfolgreich mit der TPS behandelt wurden, monieren, dass solch einer wirksamen Therapie in den Medien viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird und so für viele Patienten und deren Angehörige wertvolle Zeit verstreicht bzw. ihnen eine Therapieoption vorenthalten wird, die den gesamten Krankheitsverlauf verändern könnte. Danke an RTL und es steht zu hoffen, dass andere Medien die TPS ebenfalls besprechen.

kein Zufall: Hinter den Kulissen wirken Menschen, die diese Entwicklung seit Jahren begleiten und vorantreiben. Auch dieser Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, fundierte Information, Forschung und Praxis miteinander zu verbinden – damit aus Innovation irgendwann Alltag werden kann.

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