Erster TV-Beitrag zur TPS: RTL greift die Innovation Transkranielle Pulsstimulation erstmals auf

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RTL berichtet 2021 über eine bahnbrechende Alzheimer-Therapie – und über die Hoffnung, endlich früher helfen zu können

Am 19. Januar 2021 zeigte RTL einen TV-Beitrag, der – rückblickend betrachtet – den Beginn einer neuen Ära markiert: Zum ersten Mal berichtete ein deutsches Fernsehformat über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS). Damals war die Therapie erst in zwei spezialisierten Praxen verfügbar – heute, nur wenige Jahre später, wird sie bereits in über 70 Kliniken und Zentren im deutschsprachigen Raum angewendet. Der Beitrag ist deshalb nicht nur historisch bedeutsam, sondern ein eindrucksvolles Zeitdokument für alle, die verstehen möchten, wie sich neue Wege in der Medizin bahnen.

Meilensteine in der Geschichte der Alzheimer-Diagnose und deren Behandlung

Im Mittelpunkt des Berichts stand zunächst ein innovativer Alzheimer-Frühtest, der über Biomarker eine Erkrankung bis zu 14 Jahre vor dem Auftreten erster Symptome mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit nachweisen kann. Entwickelt wurde dieser Test vom Zentrum für Proteindiagnostik der Ruhr-Universität Bochum. „Wenn bereits Symptome vorliegen, ist es oft zu spät – darum ist die Früherkennung entscheidend“, erklärt Prof. Dr. Klaus Gerwert im Interview.

Doch was tun, wenn eine beginnende Alzheimer-Erkrankung frühzeitig erkannt wird? Genau hier rückte die TPS erstmals ins Rampenlicht.

Transkranielle Pulsstimulation (TPS)  – Ein Hoffnungsträger ab der ersten Stunde

Im RTL-Beitrag zeigte TPS-Mitentwickler Prof. Dr. med. Roland Beisteiner von der Medizinischen Universität Wien, wie die Transkranielle Pulsstimulation funktioniert: Sanfte Impulse, präzise gesteuert durch moderne Bildgebung, erreichen zielgenau bis zu 8 cm tief das Gehirn. Dort regen sie Durchblutung, Stoffwechsel und die Bildung neuer Gefäße an – ein Mechanismus, der in vielen Studien mit kognitiven Verbesserungen in Verbindung gebracht wurde.

Auch Prof. Dr. med. Lars Wojtecki von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf kam in diesem ersten Beitrag zu Wort: Schon das Verlangsamen der Erkrankung sei ein wichtiger Therapieerfolg – doch mit der TPS hoffe man, sogar Konzentration und Gedächtnisleistung wieder zu verbessern. Und die Daten? Bereits damals vielversprechend – heute, vier Jahre später, untermauert durch über 50 wissenschaftliche Studien. Ein dynamisches Forschungsfeld, das weiter wächst.

Alzheimer-Prävention bleibt das Fundament – TPS ergänzt die Möglichkeiten

RTL schließt den Beitrag mit einem wichtigen Hinweis: Auch wenn Therapien wie die TPS neue Türen öffnen – ohne Prävention geht es nicht. Gesunde Ernährung, Bewegung, guter Schlaf und geistige Aktivität gelten weiterhin als Grundpfeiler im Kampf gegen Alzheimer. Doch mit der TPS kommt eine wertvolle Ergänzung ins Spiel – gerade dann, wenn erste Warnzeichen da sind.

Der erste Fernsehbeitrag zur TPS zeigt in nur wenigen Minuten, wie schnell sich medizinische Innovationen entwickeln können – und wie wichtig es ist, neue Chancen mutig zu ergreifen. Was 2021 noch als Hoffnung begann, ist heute für viele bereits gelebte Realität geworden.

https://www.rtl.de/cms/neuer-fruehtest-erkennt-alzheimer-schon-14-jahre-vor-symptom-beginn-4686139.html

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