Große Reportage „Medizin der Zukunft“ – mit TPS im Zentrum

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Die Transkranielle Pulsstimulation überzeugt in Forschung, Praxis und Patientenerfahrung

„Revolutionäre Medizintechniken, die vor Jahrzehnten noch unerreichbar schienen, werden heute bereits erfolgreich eingesetzt.“ Mit diesen Worten beginnt die sehenswerte Servus TV-Reportage „Medizin der Zukunft“ vom 29. Dezember 2022 – und stellt eine Therapieform in den Mittelpunkt, die derzeit die internationale Neurologie aufhorchen lässt: die Transkranielle Pulsstimulation (TPS).

Eine Vision wird Realität: TPS als zukunftsweisende Therapie

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist die weltweit erste zugelassene Stoßwellentherapie am Gehirn – und hat als rein ambulantes, nicht-invasives Hirnstimulations-Verfahren das Potenzial, die Behandlung neuropsychiatrischer Erkrankungen grundlegend zu verändern. Neben der TPS werden auch andere innovative Verfahren aus anderen medizinischen Fachbereichen vorgestellt, doch der Fokus der zweiten Sendungshälfte liegt klar auf dieser neuen Hoffnung für Menschen mit Alzheimer und Parkinson.

TPS: Wissenschaftlich fundiert, medizinisch überzeugend

Die TPS ist das Werk eines internationalen Forschungsteams um Prof. Dr. med. Roland Beisteiner von der Medizinischen Universität Wien. In der Reportage erklärt er eindrücklich, wie niedrigenergetische Stoßwellen gezielt bestimmte Gehirnareale stimulieren, ohne das Gewebe zu verletzen – im Gegenteil: „Die biologischen Effekte sind gut auslösbar“, so Beisteiner. Neue Studien belegen mittlerweile, dass diese Impulse nicht nur die Durchblutung und Zellaktivität steigern, sondern auch langfristig kognitive Funktionen verbessern können.

Ein besonderer Fokus liegt in der Reportage auf einer seit 2019 laufenden Studie zur Anwendung der TPS bei Morbus Parkinson (Diese ist mittlerweile publiziert, siehe „TPS-Studien“ – Anm. d. Red.). Ziel ist eine zweite indikationsspezifische Zulassung der TPS für Morbus Parkinson, die auf der weltweit bereits erfolgten Zulassung bei Alzheimer aufbaut. Erste Ergebnisse sprechen klar für die Effektivität der Methode.

Praxisnah, patientennah, für die Patienten einfach umsetzbar  – TPS wirkt im Alltag

Was in der Forschung beginnt, muss sich in der Praxis bewähren. Und genau das zeigt der zweite Protagonist der Sendung: Dr. med. Matthias Geisler, Allgemeinmediziner mit Schwerpunktpraxis für TPS in Wien-Döbling. Als erster niedergelassener Arzt im deutschsprachigen Raum führte er die TPS in der Praxis ein – und beschreibt die Wirkung einfach, aber eindrücklich: „Stoßwellen in dieser Form zertrümmern nicht – sie regen Zellen an.“

Seine Patientinnen und Patienten, die in der Reportage zu Wort kommen, bestätigen das. Eine Frau mit Parkinson erlebt dank TPS eine deutlich bessere Lebensqualität. Ihr Mann fasst es rührend zusammen: „Die Therapie hilft ja nicht nur meiner Frau, sondern auch mir.“ Ein Satz, der berührt – und gleichzeitig das große Ganze greifbar macht: Die TPS verbessert nicht nur Symptome, sondern verändert Lebensrealitäten.

Die Sendung verwebt verschiedene medizinische Innovationen. Wer ausschließlich die TPS-Beiträge sehen möchte, findet sie zwischen Minute 33:06 und 42:01 sowie ab 43:32 bis zum Ende der insgesamt 47-minütigen Reportage.

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-294q8nq4n1w11/

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