RTL Aktuell berichtet am Welt-Alzheimer-Tag 2023 über die Stoßwellen-Therapie Transkranielle Pulsstimulation

Die Stoßwellentherapie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird von immer mehr Forschenden als eine der zukunftsträchtigsten Behandlungs-Optionen bei Alzheimer-Demenz angesehen. Auf internationalen neurologischen Fachkongressen sind physikalische Methoden wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) längst Schwerpunktthema und man attestiert ihnen eine große Zukunft, um der steigenden Anzahl neurodegenerativer Erkrankungen endlich besser Herr zu werden.

Zwar wird die Hirnstimulations-Methode TPS, die mit niedrigenergetischen Stoßwellen arbeitet und bislang bei über 5.000 Patient:innen eingesetzt wurde, von manchen Institutionen – auch im Internet – noch negiert und, bedauerlich für die Betroffenen, regelrecht schlecht geredet. Aber immer umfangreichere Forschungsdaten und Behandlungserfolge führen manche, längst veraltete Äußerungen längst ad absurdum.

RTL interviewt renommierten Forscher Prof. Ullrich Wüllner/Universität Bonn zu TPS

Dies zeigt auch die Berichterstattung von RTL: Als hoffnungsvollste Therapieform im Bereich der Alzheimer-Therapie hatte der Sender bereits mehrfach und vor allem objektiv über die Transkranielle Pulsstimulation berichtet und sie nun auch im Rahmen des Welt-Alzheimer-Tages 2023 ins Zentrum der Hoffnung für die Millionen Patient:innen gerückt.

So berichtete der Sender RTL am 21. September 2023 in mehreren Formaten, darunter in den Hauptnachrichten „RTL aktuell“, über jene beiden neuen Therapiemöglichkeiten bei Alzheimer-Demenz, die derzeit am meisten von sich reden machen: Das Stoßwellen-Hirnstimulationsverfahren Transkranielle Pulsstimulation (TPS) und Anti-Körper-Medikationen wie z. B. Lecanemab.

RTL sendete dazu aus dem Neurozentrum des Universitätsklinikums Bonn (UBK) und interviewte Prof. Dr. med. Ullrich Wüllner, Direktor der Klinik für neurodegenerative Erkrankungen, und lies auch einen Patienten und seine Lebensgefährtin zu Wort kommen.

Prof. Wüllner und sein Team forschen zur Transkraniellen Pulsstimulation und sehen in der Alzheimer-Stoßwellen-Therapie gute Behandlungsmöglichkeiten für Alzheimer-Patient:innen: Beim interviewten Patienten z. B. haben sich die Symptome der Alzheimer-Erkrankung deutlich verbessert, er und seiner Partnerin sprechen von einem Wunder.

Alzheimer-Stoßwellen-Therapie (TPS-Therapie): Stabiler Verlauf, Patient fühlt sich „wie neu“

Prof. Wüllner fasst im Interview nachdrücklich zusammen: „Wir beobachten tatsächlich bei zwei Dritteln unserer Patienten einen stabilen Verlauf. Das heißt, die geistige Leistungsfähigkeit, gemessen im neurologischen Test, wird nicht schlechter!“

Im Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Forschungszentrum  in Bonn forscht man ebenfalls an neuen Antikörper-Medikamenten wie Lecanemab im Rahmen von klinischen Studien. Bei einigen Patient:innen kommt es allerdings zu schweren Nebenwirkungen wie Hirnblutungen. Derzeit ist Ziel, herauszufinden, welche Patient:innen von der Antikörper-Therapie, deren Präparate in Europa noch nicht zugelassen sind, profitieren könnten. Prof. Wüllner: „ Wir brauchen eine stärker personalisierte Medizin. Die Anti-Körper wirken nicht bei jedem Betroffenen gleich.“

Neue Therapien können das Leben vieler Alzheimer-Patient:innen deutlich verbessern

Noch müssen alle neuen, vielversprechenden Therapien natürlich weiterhin in großen klinischen Studien untersucht werden. Doch bei früher Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten wie der Stoßwellen-Therapie Transkranielle Pulsstimulation kann das Leben vieler Alzheimer-Patient:innen in Zukunft deutlich verbessert werden, so der Bericht.

Der nachfolgende Link führt zum Beitrag in der Nachrichten-Sendung „RTL Aktuell“ vom 21. September 2023:

https://www.rtl.de/videos/neue-therapien-fuer-alzheimer-patienten-650bd3e0ab000afd800cf564.html