Erfolgreicher Kampf gegen Alzheimer-Demenz mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®)

Es ist eine bemerkenswerte und erfreuliche Nachricht, die uns aus der Schweiz erreicht: Der Hersteller des TPS-Systems NEUROLITH®, das renommierte und im Bereich der Stoßwellen-Therapien weltweit führende Medizintechnik-Unternehmen STORZ MEDICAL AG, hat im Juni 2022 bereits das einhundertste TPS-Gerät NEUROLITH® installiert!

Dies zeigt, dass neben dem immer größer werdenden Bekanntheitsgrad der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®) in der allgemeinen Öffentlichkeit, auch mehr und mehr Ärzt:innen in Kliniken und niedergelassenen Praxen von der Wirkweise, dem expandierenden wissenschaftlichen Hintergrund und den Behandlungsresultaten bei mittlerweile über 2.500 Patient:innen (und es werden täglich mehr) so überzeugt sind, dass auch sie Alzheimer-Demenz-Patient:innen die Möglichkeit der TPS-Behandlung bieten wollen.

Die Tatsache, dass nun bald auch die „Studien der Königsklasse“, nämlich die erwarteten doppelblinden, randomisierten und placebo-kontrollierten Studien mit hoher Proband:innen-Zahl publiziert werden, trägt ebenfalls zur rasch steigenden Akzeptanz bei.

Angesichts der exponentiell steigenden Zahlen der Betroffenen weltweit (in Deutschland leben derzeit ca. 1,6 Millionen an Demenz erkrankte Menschen, die prognostizierte Zuwachsrate liegt bei 181% bis 2050 weltweit) und unseren Erfahrungen innerhalb der Interessensgemeinschaft Alzheimer-Demenz-Therapie-TPS® begrüßen wir diese expansive Entwicklung natürlich sehr und freuen uns, dass mit der TPS endlich eine wirksame, sichere und das Leben vieler Patient:innen und Angehörigen zum besseren verändernde Therapie zur Verfügung steht. Danke, STORZ MEDICAL!

Nachfolgend lesen Sie die Mitteilung des Unternehmens STORZ MEDICAL AG zum 100. NEUROLITH:

Kampf gegen Alzheimer-Demenz: STORZ MEDICAL feiert den 100. NEUROLITH®

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) befindet sich weiter auf Erfolgskurs: Anfang Juni 2022 wurde bereits das 100. NEUROLITH®-System installiert. Jüngster TPS®-Standort ist die Klinik Lengg in Zürich, Schweiz. Dr. med. Bartosz Bujan (Medizinischer Direktor Neurorehabilitation) ist einer der Vorreiter der TPS® in der Schweiz und bietet die Therapieoption ab sofort für Patienten mit Alzheimer-Demenz an. Um diesen wichtigen Meilenstein zu feiern und den Blick in die Zukunft zu richten, fand am 16. Juni in den Firmenräumen von STORZ MEDICAL eine kleine Feier statt.

»Wir sehen hier gerade den Beginn eines neuen, äußerst spannenden Kapitels der STORZ MEDICAL Unternehmensgeschichte«, sagte Manfred Schulz (Director Business Development & Neurology). »Nur knapp drei Jahre nach der Markteinführung der Transkraniellen Pulsstimulation haben wir den NEUROLITH® in 100 Kliniken in 23 Ländern installiert. Mehr als 2.500 Betroffene – das sind über 15.000 Therapiesitzungen – wurden bereits behandelt und viele weitere auf Neurorehabilitation spezialisierte Praxen und Kliniken wollen in naher Zukunft die TPS® in ihr Therapiespektrum aufnehmen. Mit der TPS® möchten wir dazu beitragen, die Selbständigkeit und Lebensqualität von Menschen mit Alzheimer-Demenz möglichst lange zu erhalten und die betreuenden Angehörigen zu entlasten. Zusätzlich wird unsere klinische Forschung die Wirkung der TPS® bei weiteren neurologischen Krankheitsbildern wie Parkinson, Schlaganfall und Depression untersuchen.«

Weltweit steigt die Zahl der Alzheimer-Patienten

In vielen Ländern zählen Erkrankungen wie die Alzheimer-Demenz zu den größten Herausforderungen für Gesellschaft und Gesundheitswesen. Allein in der Schweiz leben laut der gemeinnützigen Organisation Alzheimer Schweiz (www.alzheimer-schweiz.ch) aktuell etwa 146.000 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Demenz. Jährlich kommt es zu mehr als 30.000 Neuerkrankungen, 95 Prozent der Betroffenen sind älter als 65. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der AD-Erkrankten voraussichtlich auf über 300.000 steigen.

Aufgrund dieser rasanten Entwicklung wächst weltweit das Interesse an neuen Therapieansätzen wie der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®). Denn gerade in frühen Stadien der Erkrankung kann eine gut abgestimmte Kombination von therapeutischen Maßnahmen entscheidend zu einer besseren Patientenversorgung.

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